Mittlerweile haben sich im Rahmen des Konzepts der Mietmode zwei verschiedene Arten von Geschäftsmodellen etabliert. Das erste ist die Business-to-Consumer-Interaktion, die sowohl online als auch offline möglich ist und darauf basiert, dass Unternehmen den Erwerb, die Verteilung und Reinigung der Kleidung gegen eine Gebühr koordinieren. Die zweite ist die Peer-to-Peer-Interaktion, bei der das Unternehmen eine Online-Plattform zur Verfügung stellt, auf der die Nutzer*innen ihre persönliche Kleidung gegen Gebühr untereinander austauschen können. Bei der Zahlung einer Gebühr gibt es auch zwei grundlegende Unterschiede. Entweder man ist Teil eines Abo-Modells, bei dem man einen monatlichen Betrag zahlt für eine begrenzte Anzahl an Teilen, die man sich ausleihen kann, oder es wird ein Preis pro Teil pro Tag festgelegt, der dann addiert wird, abhängig davon wie lange das Teil ausgeliehen wird.