Die Baumwollproduktion - Folgen für die Umwelt
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Bio-Baumwolle
Chemikalien
Bio-Baumwolle
Woran erkennt man Bio-Baumwolle?
Siegel, die Bio-Baumwolle garantieren:
Naturtextil IVN zertifiziert BEST“ gilt als das strengste Öko-Label der Branche Naturtextilien müssen entlang der gesamten Produktionskette sämtliche Anforderungen erfüllen Naturfasern als Rohstoffe müssen aus biologischer Produktion stammen Bei der Verarbeitung sind in allen Schritten gesundheitsgefährdende, umweltschädliche oder nicht abbaubare Substanzen verboten es dürfen keine synthetischen Fasern (Ausnahme: Abschlüsse oder Elastikteile) zum Einsatz kommen Einhaltung von sozialen Standards entsprechend den Richtlinien der ILO(Internationale Organisation für Arbeit) ist vorgeschrieben Bei Nichterfüllung erfolgen Sanktionen
Produkte müssen zu mindestens 70 Prozent aus biologisch erzeugten Naturfasern bestehen In den Textilien enthaltene chemische Stoffe müssen bestimmte Kriterien zur Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit erfüllen Giftige Schwermetalle, Formaldehyd, funktionelle Nanopartikel oder gentechnisch veränderte Organismen sind verboten Seit Version 6.0 müssen auch Hersteller zugelassener Chemikalien Anforderungen an Umwelt, Gesundheit und Sicherheit (Product Stewardship and Environmental Health and Safety, EHS) erfüllen Die gesamte Herstellungskette, „from field to fashion“, muss zertifiziert sein Aussagen wie „verwendet GOTS-zertifizierte “ sind mit Vorsicht zu behandeln, denn sie sind eigentlich nicht erlaubt, solange nicht die gesamte Herstellungskette und damit das Endprodukt zertifiziert ist