25.05.2022

Back to the 00s

Die 2000er sind zurück! 

Obwohl wir viele Teile lieber nicht wiedersehen wollen und sie einfach in Erinnerung an damals halten sollten, gibt es einige Looks, die auch 20 Jahre später noch gut aussehen und die wir in die heutige Zeit bringen können. Der Trend, der uns wieder in die 2000er zurückbringt heißt Y2K. Das Y steht dabei für year und 2K meint 2 Kilo, also 2000 – Jahr 2000. Dieser Trend taucht überwiegend bei Gen Z auf, die in den frühen 2000er erst geboren wurden und die Styles von “damals” jetzt neu entdecken.

Wir zeigen euch, wie ihr Klassiker aus den 2000ern in der heutigen Zeit kombinieren könnt, ohne neu zu kaufen. Vielleicht haben einige von euch ja auch noch ein paar Teile aus denn 00s im eigenen Schrank!

Das sind die wichtigsten Merkmale

  1. Weite Passform: gerade weite Schnitte
  2. Kurz: Miniröcke, bauchfreie Tops und viel Haut
  3. Materialien: Jeans und Samt
  4. Muster: Animal, Batik, Schachbrett etc.
  5. Accessoires: Retro-Sonnenbrille, Haarspangen, Baguette Bags
  6. Schuhe: klobig, dicke Laufsohle

Baguette Bags

Baguettes sind kleine, kompakte Handtaschen, die 1997 vom italienischen Modeunternehmen Fendi entworfen wurden. Dieses Produkt, das in den späten 1990er und frühen 2000er Jahren durch Sex and the City populär wurde, wird oft als die erste It-Bag bezeichnet. Diese Taschen sind jetzt zurück und wir sehen natürlich am liebsten die Originalen aus den 00er Jahren.

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Nadelstreifen

Nadelstreifen sind ein bekanntes Muster von Herrenanzügen, doch auch bei der Damenmode hat sich das Muster durchgesetzt. Im 19. Jahrhundert waren Nadelstreifen ein klassisches Erkennungsmerkmal von Bankern, also ein klassisches Merkmal von Unternehmertum und Geld. 

Schnell haben auch Designer die Vorteile dieses Musters erkannt und angefangen es in ihre Designs aufzunehmen. Es ist vielfältig kombinierbar und kann auf sämtliche Kleidungsstücke übertragen werden. In den späten 90ern und frühen 2000ern kam das Muster wieder und wurde vermehrt von Frauen getragen, als Symbol für Macht.

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Mini Röcke und Kleider

Der erste Minirock wurde bereits in den 1930er Jahren im Theater getragen. Allerdings setzte er sich nicht für Alltagsmode durch. Erst in den 60er Jahren erlebte der Minirock sein Come-back, als die britische Modeschöpferin Mary Quant den Minirock in die Modewelt wieder eingeführt hat und er erstmals in der Vogue abgebildet wurde. Im Verlauf der Zeit wurden auch Kleider und Hosen in der Minilänge getragen. In den 60er Jahren galt das Tragen des Minirocks als Protest und Provokation von Frauen. Heute ist der Minirock fester Bestandteil jedes Kleiderschranks und erlebt nun ein weiteres Come-back.

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Korsetts 

Das Korsett ist ein Kleidungsstück mit einem starren Mieder, in das Stege eingearbeitet sind, welches zusammengeschnürt wird, um dem Oberkörper Form zu geben. In seiner 400-jährigen Geschichte veränderte sich das Korsett immer weiter und reichte von längeren Modellen, die die Hüften bedeckten bis hin zu kürzeren Versionen, die sich auf die Taille konzentrierten.

Diskussionen über die negativen Auswirkungen des Korsetts auf die Gesundheit von Frauen spitzten sich im 19. Jahrhundert zu, da einige Ärzte der Meinung waren, dass das Korsett ie Schuld für Atemwegserkrankungen, Rippenverformungen, Schäden an den inneren Organen, Geburtsfehler und Fehlgeburten war.

Einführung von Elastik in den 1920er-Jahren führte zu sportlicheren Looks und mehr Bequemlichkeit beim Tragen. In den 1970er-Jahren begann Vivienne Westwood, Korsetts als Teil ihrer historisierenden Punk-Ästhetik einzusetzen; wobei sie wollte, dass Frauen sich ermächtigt anstatt eingeengt fühlen.

Jean-Paul Gaultier und Thierry Mugler nahmen Korsetts in den 1980er-Jahren in ihre Kollektionen auf.

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